Adventssammlung 2017

Liebe Gemeindemitglieder,

in dem neuen Gemeindebrief wird wieder der Überweisungsträger für die Diakoniesammlung eingelegt sein. Seien Sie großzügig! 60% Ihrer Spende verbleibt in der Gemeinde für eigene Diakonische Ausgaben.

Wenn wir Sie bei unserer diesjährigen Adventssammlung um Ihre Unterstützung für die diakonische Arbeit in unserer Hardtbergkirchengemeinde und gleichzeitig um Unterstützung für die Diakonie Bonn und Region bitten, so hat das seinen guten Grund darin, dass wir nur in enger Zusammenarbeit die Hilfe geben können, die Menschen wirklich weiterhilft.

Gesetze und Ausführungsbestimmungen im Bereich von Pflege, Betreuung, Sozialhilfe, Gleichstellung und Integration – damit muss man sich auskennen, damit in jedem einzelnen Fall genau das Hilfspaket geschnürt werden kann, das für den betroffenen Menschen in seiner konkreten Situation passt. Deshalb brauchen wir die speziellen Einrichtungen und professionellen Mitarbeitenden in der Diakonie Bonn und Region. Hier sind die vielfältigen Beratungsangebote zu nennen wie zum Beispiel Fachstellen für Familien-, Schuldner-, Schwangerschafts- und Suchtberatung und die Diakoniestation mit ihrem Angebot ambulanter Pflege. Beispielhaft gehört in diesen Zusammenhang auch das Projekt „MamaMia“: Das sind interkulturelle Frühstückcafés an fünf Standorten.

Auch die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde umfasst alle Generationen, ist aber wegen des dichten lokalen Bezugs eine unmittelbare Hilfe – „von Mensch zu Mensch“. Zum größten Teil geschieht sie ganz ohne Geld, nur durch den unermüdlichen Einsatz unserer ehrenamtlich Mitarbeitenden z. B. bei unseren Besuchsdiensten für Senioren und Erkrankte. Aber manchmal ist doch auch ein finanzieller Baustein notwendig, um das „Füreinander-Dasein“ etwas besser zu gestalten: eine kleine Aufwandsentschädigung für eine Tanzgruppe bei der Karnevalsfeier des Treffs von Menschen mit und ohne Handicap, das Honorar für den Organisten bei einer sog. Sozialbestattung, der Teilnehmerbeitrag für eine Kinderfreizeit in den Sommerferien oder ein Zuschuss für unsere Pfadfinder für die Begegnungsreise nach Minsk …

Geschrieben von Ulrike Knichwitz am 27. November 2017

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