Das Bibel-Lese-Projekt „Nimm und lies!“

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Freitag, 11. Oktober 2019, 19 bis 20 Uhr, Matthäikirche, Gutenbergstr. 10, 53123 Bonn-Duisdorf: Praktische.Lebensweisheit: Der Prediger Salomos (das Buch Kohelet)

Die Bibel ist eine ganze Bibliothek und umfasst sehr unterschiedliche Bücher: Geschichtswerke und Liebeslyrik, Gebetssammlungen und Familienstorys, Wundererzählungen, Biographien, philosophische Betrachtungen über das Leben und so weiter. Es ist wichtig, dass wir als Christen über die biblischen Texte diskutieren (z. B. im Bibelkreis) oder sie ausgelegt bekommen in der Predigt. Es tut gut, selbst in der Bibel zu lesen; am schönsten aber ist es, wenn die Heilige Schrift vorgelesen wird. Das wollen wir in der Reihe „Nimm und lies“ tun. Dann heißt es ganz einfach: lauschen, mit dem Herzen hören, den Inhalt auf sich wirken lassen. Zwischen den Kapiteln gibt es Musik, damit wir das Gehörte besser aufnehmen können.

In unserer Gemeinde haben wir damit bereits gute Erfahrungen gemacht: Bei der „Matthäi-Nacht“ anlässlich des 50-jährigen Kirchweihjubiläums 2017 haben wir das ganze Matthäusevangelium vorgelesen, außerdem wurde 2018/19 an drei Abenden eine Auswahl aus den Psalmen vorgetragen.

Daraus wollen wir nun eine ständige Einrichtung machen: Jeweils im Frühjahr und im Herbst nehmen wir uns an einem Abend eine Stunde Zeit für das Bibel-Projekt. Es kommt jeweils ein biblisches Buch (oder eine Auswahl daraus) in verschiedenen klassischen und modernen Bibelübersetzungen zu Wort; die Texte werden von unterschiedlichen Stimmen aus der Gemeinde vorgelesen.

Zum Vorlesen sind alle eingeladen! Nicht nur solche, die bei uns als Lektor/-in tätig sind, auch jene, die nur an diesem einen Abend einen Abschnitt zu Gehör bringen möchten. Wer Interesse hat, möge sich bitte bei mir melden.

Herzliche Einladung, mitzumachen, mitzuhören, zu entdecken, wie vielfältig das Buch der Bücher ist, das unser Christsein entscheidend prägt. Jesus Christus spricht: „Selig sind, die Gottes Wort hören – und tun!“ (Lukas 8, 21).

Geschrieben von Ulrike Knichwitz am 17. September 2019

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