Stilles Gebet in der Kirche

Tut mir auf die schöne Pforte, lasst in Gottes Haus mich ein

Unsere Kirchen sind als „Gotteshäuser“ besondere Orte. Auch ohne Gottesdienst strahlen diese Räume eine besondere Atmosphäre aus und laden ein, in Gottes Gegenwart zu verweilen. Dabei ist der HERR uns in Emmaus oder Matthäi nicht näher als zuhause am Küchentisch … aber wir selbst sind andere. Und wir können in der Kirche ein Lebenslicht entzünden!

Das Presbyterium der Kirchengemeinde Hardtberg hat in seiner Sitzung vom 21. April 2020 beschlossen, unsere beiden Kirchen für das private Gebet zu öffnen. Allerdings (krisenbedingt) unter besonderen Auflagen.

Öffnungszeiten sind dienstags von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 20 Uhr, wechselweise eine Woche in Emmaus, eine in Matthäi. Vormittags „beaufsichtigen“ die Küster die Besuche, abends Ehrenamtliche. Es dürfen immer nur 2 Personen (bzw. zwei mal zwei zusammengehörige Personen) gleichzeitig in den Kirchenraum hinein. Zum Eingang und Ausgang gibt der Kirchendienst Desinfektionsmittel für die Hände aus.

WÄHREND DIESER DESINFEKTION KANN DER MINDESTABSTAND NICHT EINGEHALTEN WERDEN, DESWEGEN  MÜSSEN BESUCHERINNEN UND BESUCHER BEIM HINEIN- UND HINAUSGEHEN EINEN MUND-NASEN-SCHUTZ TRAGEN.

Das alles ist ein Versuch der vorsichtigen Öffnung, unter Berücksichtigung der gebotenen hygienischen und ordnungsstabilisierenden Sicherheitsmaßnahmen. Wir hoffen irgendwann im Mai  dann wieder Gottesdienst feiern zu können – nur einen (nicht zwei) am Sonntag, unter besonderen Bedingungen, die wir demnächst veröffentlichen werden. Die Einladung zum stillen Gebet in unseren Kirchen ist ein erster Schritt – auf einem langen Weg.

Für das Presbyterium

Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Vorsitzender

Kirchenöffnung: jeweils 10 bis 12 Uhr und 18 bis 20 Uhr am Dienstag

28.04. Emmaus

05.05. Matthäi

12.05. Emmaus

19.05. Matthäi

26.05. Emmaus

Geschrieben von Ulrike Knichwitz am 23. April 2020

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