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Ein Portrait von Karyn von Ostholt, Mitglied des Mal- und Zeichenkurses montags in der Matthäikirche

Karyn von Ostholt ist Schauspielerin, Sprecherin und Regisseurin.

Sie hatte ihr erstes festes Engagement nach dem Studium an der Max Reinhardtschule Berlin 1960 in Coburg. Dort gab es eine Gruppe von Literatur begeisterten Menschen, ,die sich “ Der Verein “ nannte. Sie spielte damals die “ Ingeborg“ von Curt Götz. Folglich bat man sie auch, aus den “ Memoiren des Peterhanns von Binningen “ von Götz , zu lesen. Es bereitete ihr große Freude und sie wurde dann regelmässig zu immer neuen Lesungen eingeladen.
Sie hat überall in Deutschland Theater gespielt und in verschiedensten Episodenrollen im Fernsehen mitgewirkt: Wie „Hotel Paradies“, „Traumschiff“, „Insel der Träume“, „Ein Heim für Tiere“, „Die Wache“, „Schwarz greift ein“, „Der Fahnder“, „Stunde der Entscheidung“, „Stadtklinik“, „Feuerbach“ und „Der kleine Mönch“. Die Lesungen hat sie bis heute beibehalten.

Nebenbei hat sie ein Kinderbuch geschrieben, mehrere Theaterstücke und auch Drehbücher.

Zur Mal- und Zeichengruppe kam sie über ihre wunderbare Lehrerin Valentina Siggelow.
Zitat:
„Ich bin ihr unendlich dankbar dafür. Die Zuneigung, das echte Interesse in unserer Gruppe ( von mir liebevoll“ Die Gang“ genannt) liess mich im wahrsten Sinne aufblühen. Meine „Gang“ fehlt mir sehr. Gottseidank schreiben wir uns alle jeden Tag und das hält uns zusammen. Wir tauschen Fotos von unseren Arbeiten aus und üben Kritik und das stärkt ungemein.

Ich bedaure unendlich, dass ich die beiden Lesungen in der Gemeinde nicht halten kann.
Am 12.5. sollte ich auf dem Brüser Berg im Ökumenischen Seniorenkreis eine famose Geschichte über eine schiefgelaufene Wette lesen und dann am 10. Juni im Matthäikreis : “ Ganz schön bös“- eine Lesung über Mitmenschen.“

Alle Termine werden nachgeholt!

Mehr zur Person, Bildern und kleinen Filmausschnitten: Karyn von Ostholt

Geschrieben von Ulrike Knichwitz am 18. Mai 2020

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