7 Wochen ohne Blockaden!

Spielraum!

7. Woche

Die große Freiheit

Markus 16, 1–4

Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß.

Trennung zwischen Tod und Leben

Drei Frauen gehen am ersten Morgen der neuen Woche zum Grab. Sie wollen ihn salben zum Zeichen der Liebe. Ihm noch einmal nahe sein. Der Gewalt und dem Tod können sie nichts entgegensetzen. So wie wir machtlos an den Gräbern unserer Verstorbenen stehen. Und doch zählt jedes Zeichen. Damals waren die Gräber in Felsen gehauen. Davor kam ein großer Stein zum Verschließen. Auf dem Weg fragen die Frauen sich: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Der Felsstein vor Jesu Grab steht symbolisch für den Tod als die ultimative Blockade. Er trennt Leben und Tod. Die Lebenden von den Toten. Und dann kommen die Frauen zum Grab. Der Stein ist weg. Sie hatten Angst vor etwas, das Gott längst beiseite geräumt hat. Jesus ist auferstanden. Gott hat die Trennung zwischen Leben und Tod aufgehoben. Am Ende wartet ein Anfang auf uns. Dem sieht unsere siebte und letzte Fastenwoche entgegen.
(Auszug aus dem Fastenkalender von Martin Vorländer)

Impulsfragen:
1. Welche schweren Steine liegen in meinem Weg?
2. Wobei spüre ich die Verbundenheit zu den Verstorbenen besonders stark?
Weitere Informationen, O-Töne und Abonnement der wöchentlichen Fastenmails auf: www.7-wochen-ohne.de

Geschrieben von Ulrike Knichwitz am 31. März 2021

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