Diakoniesammlung

beginnt in diesem Jahr wieder mit der Verteilung der Weihnachtsgemeindebriefe. In jedem Gemeindebrief ist ein Überweisungsträger für die Diakoniesammlung eingelegt. Von Ihrer Spende verbleiben 55 % in unserer Gemeinde für Diakonische Aufgaben.

Frau Christel Namislo schreibt hierzu:
Einfach nicht anschauen! Ist das auch Ihr erster Gedanke, liebes Gemeindemitglied, wenn Sie die Überschrift dieses Artikels Lesen? Bitte nicht, schenken Sie mir zwei bis drei Minuten Ihrer Zeit, damit Sie am Ende dieses Artikels den Überweisungsträger nicht achtlos beiseitelegen.
Diakonische Arbeit heißt immer: Der Mensch steht im Mittelpunkt – ganz besonders diejenigen, die nicht im Licht stehen, die an den Rand gedrängten, von der Gesellschaft nicht mehr wahrgenommenen Mitmenschen. Diesen Mutlosen, sich selbst aufgegebenden und natürlich durch alle Raster unseres Sozialstaates gefallenen Menschen die Hand zu reichen, ihnen neue Wege aufzuzeigen und hilfreich zur Seite zu stehen, ist die vornehmste Arbeit der Diakonie.
Sie, liebes Gemeindemitglied unserer Hardtberg-Kirchengemeinde, haben uns mit Ihrer Spende all die Jahre in die Lage versetzt, unsere diakonische Arbeit gut zu machen.
Wie dankbar bin ich als Leiterin unseres Samstagstreffs für Menschen mit und ohne Handicap, wenn ich aus diesem Spendentopf wunderbare, heitere Nachmittage mit Kaffee und Kuchen, Geburtstagsblumen, Weihnachtsgeschenken und vielen finanziellen Beihilfen anbieten kann. Nicht zu vergessen Künstler, die für meine lieben Gäste tanzen und musizieren. Ein volles Herz reicht dafür nicht; ein großer Dank an alle, die uns auch die finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, diese Nachmittage zu ermöglichen.
Damit wir auch weiterhin nicht nur der sichtbaren, sondern der versteckten Not begegnen können, bitte ich Sie von Herzen um Ihre Solidarität, die nur der Stärkere für den Schwachen leisten kann.
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem Dankeschön im Voraus und allen guten Wünschen für Sie.

Geschrieben von Ulrike Knichwitz am 13. November 2016

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