Neben Superintendent Eckart Wüster wurden drei weitere Vertreterinnen und Vertreter neu in den Kreissynodalvorstand gewählt. Dazu prägten inhaltliche Debatten die Tagung des Bonner Kirchenparlaments: Von der Flüchtlingsarbeit bis zur Krankenhausseelsorge.
Neue Skriba wurde Dr. Wibke Janssen, eine Pfarrerin mit reicher ökumenischer Erfahrung. Die promovierte Kirchengeschichtlerin erteilt Religionsunterricht an der katholischen Liebfrauenschule in der Bonner Südstadt. Ebenfalls breite Zustimmung erhielten die neu gewählten Synodalältesten Dr. Jürgen Reifarth und Jürgen Fielitz sowie ihre Stellvertreter, Dorothea Geffert und Carsten Schneider.
Im siebenköpfigen Kreissynodalvorstand sitzen immer drei Theologinnen und Theologen und vier Laien, die damit nach evangelischem Verständnis die Mehrheit in allen Leitungsgremien haben sollen. Alle vier Jahre werden die Hälfte der Plätze neu gewählt. Es gab dieses Jahr keine Gegenkandidaten. Mit großem Dank und viel Applaus für ihre langjährigen Tätigkeiten im KSV verabschiedeten sich Martina Baur-Schäfer und Henrich Fenner.
Bericht: Pfarrer Joachim Gerhardt