Christen in Syrien

Ihre Bedeutung für die Geschichte des Christentums und ihre gegenwärtigen Probleme
Vortrag
von Prof. Dr. Manfred Hutter,
Institut für Orient- und Asienwissenschaften Bonn

Donnerstag, 26. Januar 2017, 19.00 Uhr
im Saal St. Edith Stein
Borsigallee 27, Bonn-Brüser Berg

Obwohl die Anhänger Jesu erstmals in Syrien als „Christen“ bezeichnet wurden, findet die Rolle des syrischen Christentums für die Entwicklung und Verbreitung des Christentums meist wenig Beachtung. Der Vortrag wird zuerst einen Überblick zu Entwicklungen und theologischen Besonderheiten der syrischen Kirchen geben, dann das Schicksal dieser Christen betrachten, deren Leben durch politische Verfolgung und Kriegshandlungen zunehmend erschwert wird, was viele zum Verlassen ihrer Heimat zwingt, und schließlich darstellen, wie syrische Christen seit den 1980er Jahren in Deutschland eigenständige Kirchen etabliert haben und nun vor der Herausforderung stehen, Mitgläubigen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kommen, in ihre religiösen Netzwerke einzubinden.

Eintritt frei, Spenden für die Ökumenische Flüchtlingshilfe Hardtberg erbeten
Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde St. Rochus und Augustinus und Kath. Öffentliche Bücherei St. Rochus in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk Bonn

Link zur Website der Kath. Kirchengemeinde

Geschrieben von Ulrike Knichwitz am 10. Januar 2017

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