„Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt“

Am Palmsonntag (28.03.2021, 11.00 Uhr in der Emmaus-Kirche) wird der Gottesdienst durch unseren Arbeitskreis Flucht gestaltet.

Er steht unter dem Motto:
“ Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt“
und befasst sich thematisch mit der Flüchtlingssituation im Mittelmeer. Unsere Gemeinde ist Fördermitglied bei United4rescue geworden, weil wir uns den Aufruf unseres EKD-Vorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm angeschlossen haben. Er sagt: “Alle Menschen, die auf ihrem Weg über das Mittelmeer ertrinken, haben Schutz und eine menschenwürdige Zukunft für sich und ihre Familie gesucht. Solange die Fluchtursachen nicht bekämpft werden können und staatliche Seenotrettung fehlt, ist sie (Ergänzung AK Flucht: die zivile Seenotrettung) unsere humane Pflicht“.
Die Forderungen von united4rescue lauten:
1. Seenotrettung ist rechtliche Pflicht und staatliche Aufgabe.
2. Die zivile Seenotrettung darf nicht länger kriminalisiert und behindert werden.
3. Bootsflüchtlinge müssen an einen sicheren Ort gebracht werden, wo sie Zugang zu einem fairen Asylverfahren haben.
4. Städte und Kommunen, die als „sichere Häfen“ Schutzsuchende aufnehmen möchten, sollen diese Möglichkeit bekommen.
Wenn Sie weitere Informationen über united4rescue wünschen oder dem Bündnis beitreten wollen, können Sie zusätzliche Hinweise finden unter
www.united4rescue/forderungen und in den Flyern, die in unseren Kirchen ausliegen.
Spenden können Sie an:
Trägerverein Gemeinsam Retten e.V.
IBAN: DE93 1006 1006 1111 1111 93
Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank.
Ein eindrucksvoller, kurzer Film wurde durch das Magazin Monitor im Dezember 2020 ausgestrahlt. Sie finden ihn unter
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/europas-abschottungspolitik-100.html

Plakat united4rescue

Geschrieben von Ulrike Knichwitz am 22. März 2021

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