Am Sonntag, 12. November, 18.00 Uhr in der Emmaus-Kirche, Borsigallee 23, Brüser Berg
Zwei ukrainische Musikerinnen spielen Werke ukrainischer Komponisten auf Klavier und Domra, einer viersaitigen Laute. Herzliche Einladung!
Elena Termusa (Domra) und Iryna Stupenko (Klavier) präsentieren ein Programm, in dem beide Instrumente sowohl gemeinsame Passagen bestreiten als auch solistisch glänzen können. Auf dem Programm stehen Werke ukrainischer Komponisten wie Borys Lyatoschynsky, Myroslaw Skoryk, Walerii Iwko, Anatolii Biloschytsky und anderer.
Elena Termusa hat ihr Studium an der Musikhochschule in Odessa absolviert. Zurzeit lebt, unterrichtet und konzertiert sie in Deutschland. Ihr Instrument ist die Domra, ein ostslawisches Zupfinstrument. Die Domra war vom späten Mittelalter bis in die frühe Neuzeit populär, dann zeitweilig sogar verboten und wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts neu entdeckt. Heute ist sie ein wichtiges Instrument in Orchestern für ukrainische Volksinstrumente.
Iryna Stupenko hat ihr Studium ebenfalls an der Musikhochschule Odessa absolviert. Fast zehn Jahre lebt sie schon in Deutschland. Seit ihrem Abschluss an der Musikhochschule Münster arbeitet sie dort als Dozentin für Historisches Tastenspiel und betreut die Sammlung Beetz.
Die beiden Musikerinnen spielen seit 17 Jahren im Duo. Sie sind Preisträgerinnen bei internationalen Wettbewerben und Festivals gewesen und spielten viele Konzerte. Ihr Repertoire umfasst klassische und moderne Werke sowie Volksmusik.
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Um eine Spende für die Ukraine wird gebeten.